Ein ganz gewöhnlicher Jude
Monolog einer Abrechnung von Charles Lewinsky
Do 17.10.24 / 20:00 / TiK
Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg
AufBruch: Kulturtage jüdischer, muslimischer und postmigrantischer Positionen
Wenn etwas aufbricht, kann es wehtun. Wenn Narben aufbrechen, kommen alte Wunden zum Vorschein. An den Bruchstellen von Kontinentalplatten kommt es zu Reibung. Die Erde bebt. Manchmal ist Zerstörung die Folge.
Aber an den Bruchstellen bleiben Kontinente auch in Kontakt miteinander. Wenn etwas aufbricht, können auch verborgene Schätze sichtbar werden, oder Ungesagtes, das besprochen werden sollte. Menschen brechen auf, nicht selten, weil sie vor Gewalt und Unsicherheit fliehen müssen. Aber auch, um sich auf eine Reise zu begeben oder mit Optimismus einer besseren Zukunft entgegenzublicken.
Wir möchten in Rahmen von „AufBruch“ die Bruchstellen der Gesellschaft sichtbar und besprechbar machen – insbesondere in einer Zeit, in der viele Menschen das Gefühl haben, dass sie in ihrer Sprechfähigkeit eingeschränkt sind und das Gespräch miteinander abbrechen.
Gewachsen aus den Jüdisch-Muslimischen Kulturtagen öffnen wir insbesondere jüdischen, muslimischen und anderen postmigrantischen Stimmen künstlerische Räume, um uns alle zum Zuhören, Aushalten und Aufeinanderzugehen anzuregen.
„AufBruch“ wird organisiert von der Muslimischen Akademie Heidelberg und dem Karlstorbahnhof und gefördert durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Das vollständige Programm und alle Informationen gibt es unter www.jmkt.de
Monolog einer Abrechnung von Charles Lewinsky
Do 17.10.24 / 20:00 / TiK
Achte Jetzt!
Do 12.12.24 / 20:00 / Saal