Situation Room
Collecting Memories of the Not-Yet
Fr 19.09.25 / 19:00 / TiK
Einlass 18:30
Bestuhlt im TiK

Unsere Zukunft ist in Gefahr, und oft fühlt es sich so an, als wäre es bereits zu spät, sich für irgendetwas einzusetzen. Noch dazu wird mit Blick auf unsere krisenüberfüllte Welt ziemlich deutlich: die Gegenwart ist durchzogen vom menschlichen Versagen. Während selbst in widerständigen Räumen oft wiederholt wird, dass alles niemals gut für alle sein wird, offenbaren aktuelle politische Entwicklungen, insbesondere das Erstarken des Rechtsextremismus und Autoritarismus, dass alles schlecht bleiben und sogar noch schlechter werden kann.
Angesichts dieser Notlage wird der „Situation Room“ von Kurator und Sprachkünstler Muhammet Ali Baş im Namen des „Not-Yet Labs“ einberufen. Der Situation Room ist eine performative Versammlung von Künstler*innen, Visionär*innen und Besucher*innen, die sich mit Mitteln der spekulativen Science-Fiction und Dank des Erinnerungsboosters „Mentha Memoralis“ an andere Zukünfte erinnern, die Noch-Nicht passiert sind, aber sich erinnern lassen, als wären sie bereits geschehen. So entstehen kollektive Erinnerungen, die als Narrativen der Krisenüberwindung gegenwärtige Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und Hoffnung für eine fürsorgliche und gerechte Zukunft spenden.
Die Veranstaltung ist Teil des heimaten-Festivals.
Das heimaten Netzwerk ist eine Initiative von Haus der Kulturen der Welt im Rahmen von heimaten, gefördert durch Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Foto: Kollektiv Fischka/Kramar
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