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DIDI
Generationsübergreifende Tanzperformance
So 11.06.23 / 16:30 / Marlene-Dietrich-Platz
Das Community Art Projekt „Didi“ verbindet verschiedene künstlerische Disziplinen und setzt dabei auf zwischenmenschliche Begegnungen. Hierfür hat die Produktionsleiterin Katharina Andes ein Konzept entwickelt, bei dem Jugendliche vom Haus der Jugend sowie Menschen von der Akademie für Ältere als Tänzer*innen in der 360-Grad-Choreografie von Matthias Kass agieren. Kass ist Teil der freien Tanzszene und Mitgründer der „Company Idem (CH)“.
„DIDI“ ist ein interdisziplinäres Tanzvermittlungsprojekt auf dem Marlene-Dietrich-Platz, vor dem Karlstorbahnhof. Es schafft eine neue künstlerische Ebene, ohne die Geschichte des Ortes zu überschreiben. Ein zentrales Element bilden die von Andes entwickelte Holzmodule in Wabenform, welche situativ auf dem Platz positioniert, werden können und somit Teil der Perfomance sind.
Die musikalische Komponente entwickelt die Künstlerin Katherine Newton, in dem sie gesammelte Geräusche rund um das Gelände und während der Tanzproben in die Sound Komposition eingeflochten hat. Auch die Tänzer*innen selbst werden live in die Performance integriert, indem sie über mikrofonierte Module und durch das Live-Spielen von Gitarre und Gesang Teil der akustischen Landschaft werden.
Die Holzmodule und Klänge bieten die ideale Plattform für die Umsetzung der Choreografie und laden zum gemeinsamen Tanzen und Verweilen ein. Sie schaffen einen Ort der Begegnung und fördern den Austausch zwischen den verschiedenen Altersgruppen.
Das Community Art Projekt auf dem Marlene-Dietrich-Platz ist somit ein Beispiel und eine Einladung für die Verbindung von Kunst und Gemeinschaft. Es zeigt, wie durch kreative Ideen und Engagement das Zusammenleben in einer Stadt bereichert werden kann.
Produktionsleitung und Künstlerin: Katharina Andes
Choreografie: Matthias Kass
Choreografische Assistenz: Rosalia Pace
Sound: Katherine Newton
Holzarbeiten: Björn Ruppert
Dokumentation: Annemone Taake
In Kooperation mit dem Haus der Jugend (Uschy Szott) & der Akademie für Ältere (Nicolá Lutzmann)