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Karlstorbahnhof e.V.

Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg

Bild: Open Call für Künstler*innen & Kollektive

Open Call für Künstler*innen & Kollektive

Community Arts Projekt (vergütet)

15. Februar 2024

Für ein Community Arts Projekt im Juni, Juli und September suchen wir ab sofort Künstler*innen, die gesellschaftlichen Veränderungen auf den Grund gehen und so zusammen mit den Menschen der Stadt unvorhersehbare Zukunftsvisionen kreieren.

Was nimmst du mit in die Zukunft und warum? Welche Werte und Kompetenzen brauchen wir für eine positive Zukunft? Was bedeutet Glück? Anhand der Befragung werden Gedanken der Stadtgesellschaft gesammelt und gemeinsame Werte herausgearbeitet, aus denen erlebbare Kunstwerke entstehen können. Die Künstler*innen begleiten entweder den Befragungsprozess im Juni und Juli in Form von Community Arts Workshops oder/und übersetzen die gesammelten Gedanken für ein Ausstellungsformat im September. Beides ist möglich!

Zentrum des Austauschs und der Ausstellung ist ein umgebauter Schiffs-Container auf dem Marlene-Dietrich-Platz. Dabei steht im Fokus, auf allen Ebenen des Projektes die Vielfalt der Gesellschaft abzubilden und besonders marginalisierte Perspektiven durch künstlerische Formate sichtbar zu machen.

Vergütung: Abhängig von Team – und Projektgröße zwischen 1000€ und 3500€.

✳ Es kann ein bestehendes oder neues Projekt eingereicht werden
✳ Die Auseinandersetzung mit Stadtraum und der Nachbarschaft wird vorausgesetzt
✳ Die Teilnahme kann multidisziplinär sein, z. B. visuell, performativ, Sound…
✳ Zwei Wochen Ausstellungszeitraum im September

Bitte schickt eine Projektbeschreibung, inklusive kurzer Bio, Honorarvorstellung und Materialkosten an: ungan@karlstorbahnhof.de

Die Community Arts Projekte im Karlstorbahnhof verfolgen sozio- und transkulturelle, dekoloniale und (post-)migrantische Ansätze, die einer diskriminierungssensiblen und machtkritischen Kulturarbeit zu Grunde liegen. Das heißt, die Projekte sollen für alle offen sein und allen eine Mitgestaltung und so Teilhabe ermöglichen. Sie sind gegen jede Form von Diskriminierung, möchten verschiedene Hintergründe einbeziehen und kritisch über Macht nachdenken.