Die Jüdin von Toledo
nach dem Roman von Lion Feuchtwanger - Freaks und Fremde, Dresden
Do 30.10.25 / 20:00 / TiK
Einlass 19:30
Bestuhlt im TiK
Abendkasse 19,00 €
Vorverkauf 18,60 €
Ermäßigte Preise: Abendkasse: 12,00 € / Vorverkauf: 10,90 €
Festivalpass: Gültig für alle Wettbewerbsstücke: regulär: 130,00 € / ermäßigt: 80 €
Gruppenermäßigung: Für Schulklassen und Kursverbände ab 15 Personen räumen wir gerne eine Gruppenermäßigung ein. Anfragen hierzu und zum Festivalpass an paul@karlstorbahnhof.de

Im Zusammenspiel von Menschen und Marionetten entsteht auf der Bühne ein zeitüberspannendes Tableau, vor dem sich Historisches und Märchenhaftes zu Geschichte verweben: Lion Feuchtwangers Roman ‚Die Jüdin von Toledo‘ führt zurück ins mittelalterliche Kastilien unter der Herrschaft Alfons VIII. Es sind unruhige Zeiten, das Leben wird zerissen von Kriegen, obgleich nirgends sonst in Europa die unterschiedlichsten Kulturen so fruchtbar und eng miteinander verbunden waren wie auf der iberischen Halbinsel. Doch das goldene Zeitalter des legendären Al Andalus ist vorbei. Muslimische und christliche Reiche stehen sich erbittert gegenüber und kämpfen um die Macht.
Eine szenische Tiefenbohrung mit Motiven von Lion Feuchtwanger.
Mit Texten von Hannah Arendt, Youssef Chahine, Kristo Šagor, Klaus Theweleit.
Eine Hommage an 1700 Jahre Judentum in Deutschland und an die friedenstiftende Kraft von Mischgesellschaften.
Künstlerisches Team und Darsteller: Kathleen Gaube, Ariella Hirshfeld, Sabine Köhler, Dirk Neumann, Heiki Ikkola
Puppenbau: Christian Werdin
Musik: Frieder Zimmermann
Video, Schnitt, Mapping: Beate Gbureck
Licht: Josia Werth
Mitarbeit Regie: Jörg Lehmann
Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben
Die HEIDELBERGER THEATERTAGE 2025 werden veranstaltet vom Freien Theaterverein Heidelberg e.V. in Kooperation mit dem Karlstorbahnhof e.V., das Festival wird gefördert von der Stadt Heidelberg über das Kulturamt und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.
Foto: André Wirsig
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