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Karlstorbahnhof e.V.

Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg

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Letter to Myself / flowers without names

Urban Dance Academy

Fr 16.06.23 / 20:00 / TiK (Südstadt)

Einlass 19:30

Bestuhlt im TiK (Südstadt)

Abendkasse 15,00 €

Vorverkauf 14,20 €

Abendkasse ermäßigt 10,00 €
Vorverkauf ermäßigt 9,80 €

Bild: Letter to Myself / flowers without names

Letter to Myself

Letter to Myself ist ein dynamisches Hip-Hop-Kurzstück, das sich mit den Feinheiten des Selbstausdrucks, in einer Zeit, in der Kreativität und darauffolgende Qualität schnelllebig sind, auseinandersetzt. Diese Performance kombiniert Elemente aus Tanz und Poesie, um das Publikum auf eine Reise der Selbstfindung mitzunehmen. In einer Gesellschaft, die von Konsumüberfluss geprägt ist, kann der eigene Ausdruck viel Mut erfordern. Unter Dauerdruck wird die künstlerische Identität auf die Probe gestellt, aber wie sagt man so schön: Nur unter Druck entstehen Diamanten.

Die aus der Ukraine stammende Künstlerin Ruby ist als freischaffende Tänzerin, Choreografin und Tanzvermittlerin tätig. Sie ist Mitbegründerin des 2020 entstandenen Tanzkollektivs Hood of Sisters, das für Frauen* in der urbanen Szene in NRW einen Entfaltungsraum kreieren möchte. Als Nachwuchskünstlerin arbeitet sie daran, urbane Tanzkulturen im Theaterkontext sichtbarer zu machen. 

Die Soloperformance spiegelt ihr persönlich künstlerisches Bestreben wider und repräsentiert ihre Suche nach Harmonie zwischen Unsicherheit, Angst, Selbstvertrauen und Akzeptanz.



flowers without names

In dem Tanzstück flowers without names wird der Leitfrage nachgegangen, wie wichtig es ist, die eigene künstlerische Authentizität zu bewahren und was passiert, wenn diese durch gesellschaftliche Einflüsse und Strukturen beeinflusst wird? Unter der choreographischen Leitung von Joelle Karfich wird das Zusammentreffen individueller und gesellschaftlicher Erwartungshaltung thematisiert. Ausgangspunkt der Kreationsidee, beruht auf den Erfahrungen der Protagonist*innen.  Amin Mohammadian (23), Joelle Karfich (27) und Naomi Karfich (27) sind alle auf den urbanen Tanzstil Breaking spezialisiert. Durch die Aufnahme in den Olympiakader und der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 Paris waren alle drei Tänzer*innen über zwei Jahre hinweg ganz neuen Einflüssen ausgesetzt.  

Was passiert mit Tänzer*innen wenn sie konstant äußerem Druck ausgesetzt sind? Welche Auswirkungen hat es auf die künstlerische Ausdrucksform und wie kann diese dadurch trotzdem bestärkt und ausgebaut werden.

Tänzer*innen: Amin Mohammadian (22. Platz im WDSF World Ranking Olympia 2022), Joelle Karfich (Red Bull BC One Germany Gewinnerin 2022), Naomi Karfich (Deutsche Vize-Meisterin 2022)
choreografische Leitung:  Joelle Karfich 

Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg über das Kulturamt.

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