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Lenz
von Georg Büchner
So 11.02.24 / 20:00 / TiK
„Sehn Sie, es ist mir manchmal, als stieß‘ ich mit den Händen an den Himmel“
Lenz irrt durch das Gebirge – immer kurz vor dem Abgrund –, er sucht, wühlt in sich, reißt sich auf, stürzt ab und wandert weiter. In Waldbach lernt er Oberlin kennen, der Aufenthalt in dessen Haus wirkt beruhigend auf ihn. Aber nur für kurze Zeit: Lenz‘ Zustände werden heftiger. Auf der Suche nach Besserung und einem Platz in der Welt versucht er, seine Leiden zu ergründen und verliert sich schließlich immer mehr in seiner eigenen Wirklichkeit.
Georg Büchners atmosphärische Erzählung über den Schriftsteller Lenz bildet die Grundlage des Theaterabends. Das Ensemble Lili Donna holt den sprachgewaltigen, 180 Jahre alten Text in unsere Gegenwart und sucht für diesen abstrakte Bilder, um die Themen Einsamkeit, Depression und Wirklichkeitsverzerrung auf die Bühne zu bringen.
Konzept: Lili Donna
Regie: Linda Bockmeyer
Mit: Ilon Jödicke, Alba Talamo
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Auf der Bühne werden Depression, Schizophrenie, selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität thematisiert.