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Karlstorbahnhof e.V.

Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg

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Ingas Musiksalon

mit Manfred Maurenbrecher, Johanna Zeul und Inga Bachmann

Fr 13.10.23 / 20:00 / TiK

Bild: Ingas Musiksalon

Pointierte Poesie, hintersinnige Komik, Texte mit Tiefenschärfe und nicht zuletzt bestechende Musikalität: Das bietet das neue Format „Ingas Musiksalon“. Gastgeberin Inga Bachmann, selbst Songwriterin, lädt dazu namhafte Songwriter, Liedermacherinnen und Chansonniers ein. Diese treffen auf Newcomer und Nachwuchstalente – und sprechen über Songtexte, Hintergründe und das kreative Schaffen der Gäste.

Manfred Maurenbrecher

„Die Musik und die Texte, aus denen Maurenbrecher’s Platten sind, kommen von den Straßen, in denen er lebt, sind den Parties abgeschaut, auf denen er immer der schlaue und amüsierte Außenseiter sein wird«, schreibt sein damaliger Manager Jim Rakete: »Ein rascher Erfolg würde ihn zum Mittelpunkt einer solchen Party machen. Nachdem ich ihn einige Jahre kenne, wage ich zu prophezeien: Das wird er verhindern.« Rakete behält recht. Maurenbrecher wird zum »Geheimtip auf Lebenszeit« (FAZ, 1992) und tauscht den großen Ruhm für ein Leben voller Würdigungen, echten Kultcharakter und eingeschworene Fans ein.

Seit 1982 veröffentlichte er 17 Soloalben, darunter fünf Alben für die CBS. Maurenbrecher schrieb unter anderem auch Liedtexte für Spliff, Herman van Veen, Renan Demirkan, Veronika Fischer, Ulla Meinecke und Katja Ebstein. Als Prosa-Autor veröffentlichte er drei Romane, Textsammlungen und einige Drehbücher. Als Co-Autor schrieb er 2013 zusammen mit Veronika Fischer deren Biographie. 2010 verneigte sich die deutsche Musikszene zum 30jährigen Bühnenjubiläum mit 62 Coverversionen seiner Lieder: Reinhard Mey, Hannes Wader, Konstantin Wecker, Götz Alsmann, Veronika Fischer, Klee, Purple Schulz, Heinz Rudolf Kunze, Klaus Lage u.v.a.

Und dann gewinnt er alle zwei Jahre mit jedem neuen Album immer wieder den Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Liedermacher. Ein wunderbar langsamer Erfolg.

Preise

1991 Deutscher Kleinkunstpreis

2002 Deutscher Kabarettpreis als Mitglied der Lesebühne „Mittwochsfazit“

2005 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für das Album Ende der Nacht

2013 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für das Album no go

2015 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für das Album Rotes Tuch

maurenbrecher.com

Johanna Zeul

Wessen Karriere als selbstbestimmte Popmusikerin startete mit dem Rio Reiser Songpreis? Wer erhielt den Udo Lindenberg Panikpreis? Wer ist die deutsche Synchronstimme des singenden Bettelmädchens im Film „April und die aussergewöhnliche Welt“ (arte)? Wer schlug den Raab (Stefan) – zum Ritter?

Die Antworten lauten Johanna Zeul, Johanna Zeul, Johanna Zeul und Johanna Zeul.

JOHANNA ZEUL ist eine Liedermacherin mit aussergewöhnlicher Bühnenpräsenz und Authentizität. Energie pur. Rhythmisch, wild, verrückt. Rock, Punk, Folk, Funk, ein kleines Bisschen Comedy ? Johanna Zeul passt in keine Schublade, sie ist eine eigene Schublade, wenn nicht sogar ein ganzer magischer Schrank mit sich bewegenden kleinen Fächern und Nischen.

PRESSESTIMMEN über Johanna Zeul

„der Zeit etwas voraus“ – SCHALL.Musikmagazin

“so was gibt es nur einmal!“ – Trottoir

„Das menschliche Kraftwerk… verspielt, ironisch, alles selbst gemacht … So toll !“

Brigitte Magazin

www.johannazeul.de

Inga Bachmann Zwischen Poetry und Chanson: Mit facettenreicher Stimme beleuchtet Inga Bachmann in ihren Liedern und Gedichten die kleinen Gemeinheiten des Alltags, die Abgründe der Liebe und die Zwischentöne im Zwischenmenschlichen. Dabei ist die musikalische Ausgestaltung ihrer Lieder mit Gitarre, Ukulele und Looper ebenso abwechslungsreich wie deren Inhalte.

Die Heidelberger Musikerin und Dichterin beschreibt mit rasantem Wortwitz Szenen, die ins Absurde kippen und balanciert „genussvoll auf dem schmalen Grat zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit, zwischen Logik und Absurdität“ (RNZ).

„Inga Bachmann ist eine Liedermacherin die man unbedingt hören muss“ (Musik Global)

www.ingabachmann.de