Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
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Die Mutter der Mutter meiner Mutter
Eine kollektive Erinnerung - Stückentwicklung mit Polina Solotowizki
Sa 02.03.24 / 19:00 / TiK (Südstadt)
Einlass 18:30
Bestuhlt im TiK (Südstadt)
Eintritt frei: Für diese Veranstaltung sind keine Eintrittsgelder notwendig. Unsere Schatztruhe steht für Spenden bereit, die der Finanzierung unseres gemeinnützigen Kulturprogramms dienen.
Ausgewanderte Frauen aus post-sowjetischen Ländern stehen als Amateurinnen und Hüterinnen von Familiengeschichten auf der Bühne. Gemeinsam werfen sie einen tiefen Blick zurück auf ihre Vorfahrinnen – Großmütter, Urgroßmütter und Ururgroßmütter. Durch Szenen, Geschichten, Rituale und Volkslieder werden nicht nur Erinnerungen an individuelle Schicksale vergangener Generationen erzählt, sondern es entsteht auch ein Spiegelbild historischer Ereignisse der sowjetischen Ära. Der Krieg, der Holodomor, die Entkulakisierung, Unterdrückung und Vertreibung verschiedener Volksgruppen werden aus der Perspektive der Frauen wiedergegeben. In der gemeinsamen Erinnerung reflektieren die Darstellerinnen die historische Vergangenheit und ihre eigene Identität.
Es wird auf Russisch gespielt mit deutscher Untertitelung.
Präsentiert von JugendArtArea Modellierton Rhein-Neckar e.V / Gesangsgruppe 18+. Modellierton ist Mitglied im Freien Theaterverein Heidelberg e.V..