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Karlstorbahnhof e.V.

Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

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Zukunftsatelier

Opening Workshop

So 02.06.24 / 11:00 / Marlene-Dietrich-Platz

Einlass 11:00

Unbestuhlt im Marlene-Dietrich-Platz

Zeitraum 11:00-19:00

Bild: ZukunftsatelierKIOS

Im Zukunftsatelier beleuchtet das Künstler*innen-Kollektiv bun ca phê gemeinsam mit den Teilnehmenden ihre Zukunftsvisionen aus unterschiedlichen Standpunkten und Sichtweisen, die sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten zeigen und sich aus den individuellen Lebensrealitäten der Besucher*innen ergeben. Visuell wird das durch Fotografien der entstandenen Werke festgehalten, die zu einer “Zukunftsmap“ collagiert werden. Angelehnt am Afrofuturismus möchten wir insbesondere BIPoC-Personen ermutigen, sich in unserem Space mit Zukunftsvisionen auseinanderzusetzen und den eigenen Fantasien keine Grenzen zu setzen und – jenseits dieser von der Gesellschaft meist gesetzten Grenzen – die eigene Zukunft zu erkunden. 
Das Künstler*innen-Kollektiv bun ca phê steht unterstützend zur Verfügung bezüglich Material- und Technik-Fragen. Besucher*innen und Teilnehmende können über den Tag unverbindlich kommen, thematisch mit dem Künstler*innen-Kollektiv in den Austausch gehen und selbst gestalten.

Nicky, Hanaa und Marie haben sich in ihrem gemeinsamen Kunsttherapie Studium kennengelernt. Außer ihrer Freund*innenschaft verbindet die drei Künstler*innen ihre Lebensrealität als BiPoC-Personen, sowie ihre Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen. Inzwischen haben sie sich als Kollektiv mit dem Namen „bun ca phê“ organisiert und sind in den letzten Zügen der Planungen ihrer ersten gemeinsamen Kunstausstellung mit dem Titel „Path of belonging: an attempt to connect”. Sie beschäftigt sich kritisch und facettenreich mit den Themen Verbindung und Vernetzung.

Das Zukunftsatelier findet statt im Rahmen des Projekts Kios
Mit Kios wird ein umgebauter Frachtcontainer zum Hafen des kreativen Austausches. Der Name erinnert – so nahe am altbekannten Kiosk – ans kurze Verweilen, den Austausch und ans Weiterziehen. Tatsächlich ist Kios auch der Name einer verlassenen Gemeinde ohne Bewohner*innen. In diesem Sinne lädt das Projekt dazu ein, den Container auf dem Marlene-Dietrich-Platz mit Leben zu füllen, neu zu gestalten und zu erforschen.

Kios ist ein Projekt in Kooperation mit:

Gefördert von:

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