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Karlstorbahnhof e.V.

Gemeinnütziges Kulturzentrum in Heidelberg

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

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Montagslesung: Worte des Widerstands

Lesereihe und Musik

Mo 15.04.24 / 20:00 / TiK (Südstadt)

Einlass 19:30

Bestuhlt im TiK (Südstadt)

Bild: Montagslesung: Worte des Widerstands

Vor dem Hintergrund der CORRECTIV-Enthüllungen über das Treffen radikaler Rechter in Potsdam und im Zuge der Demonstration „Kein Schritt nach rechts in Heidelberg“ mit über 18.000 Teilnehmer*innen haben sich Heidelberger Kulturinstitutionen in einem aktiven Bündnis zusammengeschlossen. Das gemeinsame Anliegen: Eine wehrhafte Demokratie braucht eine wehrhafte Kultur – auch auf den Bühnen unserer Stadt. Initiiert und organisiert vom Freien Theaterverein Heidelberg e.V. und dem Literaturherbst Heidelberg startet am 15. April 2024 in bewusster Anlehnung an die historischen Montagsdemonstrationen eine mehrwöchige genreübergreifende Veranstaltungsreihe: „Die Montagslesung: Worte des Widerstands“, welche Bündnis- und Kooperationspartner wie das Theater der Stadt Heidelberg, das DAI Heidelberg, das Theater Carnivore, der Karlstorbahnhof, Autor*innen und Musiker*innen aus der Rhein-Neckar-Region aktiv mitgestalten. Die „Montagslesungen“ haben unterschiedliche Schwerpunkte, im Zentrum stehen „Worte des Widerstands” aus der Weltliteratur – darunter Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Thomas Mann, Heinrich Böll, Hannah Arendt, Selma Meerbaum u.v.m. – und aus dem politischen Widerstand wie die Flugblätter der „Weißen Rose“ oder Verhörprotokolle mit Sophie und Hans Scholl. Viele Montagslesungen werden musikalisch umrahmt oder widmen sich eigens dem politischen Lied und Protest-Song. Die Veranstaltungsreihe findet an unterschiedlichen Orten im gesamten Stadtgebiet statt und endet mit einem großen Finale am 15. Juli 2024.

Die Reihe beginnt mit einer literarisch-musikalischen Ouvertüre in der der historische Widerstand gegen die Nationalsozialisten mit Texten von Thomas Mann, Ödön von Horváth, Bertolt Brecht, Sophie Scholl und vielen anderen im Mittelpunkt steht.

Beteiligte Künstler*innen sind u.a.:

Veronika Haas, Elisa Herbig, Oliver Kuka, Matthias Paul, Diane Pitzer, Daniela Wöhler uva.

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